Freitag, 7. Dezember 2007

08.12.07 (Samstag)

Es ist fast noch Nacht. Zumindest kommt es mir so vor, 7:00 Uhr. Ich bin hündemüde und habe einen anstrengenden Tag vor mir. Alles was ich wollte war ausschlafen. Geht aber nicht. Ich weiß nicht warum, denn auf meine Blase kann ja eigentlich noch gar nichts drücken, aber ich war sage und schreibe 3 x auf dem Klo heute Nacht. Das geht ja noch aber ich habe mir vorhin zum ersten Mal so richtig die Seele aus dem Leib gekotzt. Ich kanns gar nicht schöner formulieren und es hat auch nicht verdient schöner formuliert zu werden. Bin wach geworden vor lauter Übelkeit und hab es dann noch nichtmal bis ins Bad geschafft. Als ich fertig war konnte ich dann erstmal den Flur wischen. Hoffentlich bleibt die Übelkeit jetzt nicht für Wochen mein ständiger Begleiter. Ich traue mich jetzt nicht mehr ins Bett, denn sobald ich liege wird es schlimmer. Jetzt sitze ich mit Kuscheldecke allein auf dem Sofa und mümmel einen trockenen Keks um den fiesen Geschmack wieder los zu werden. Ich habe ein Buch geschenkt bekommen "Generation Mutter" mit allen Fragen von A-Z, das Kapitel mit Hilfe bei Übelkeit hatte ich übersprungen, ich such es gleich nochmal raus. Aber das stand glaube ich sogar, man soll morgens immer ein paar trockene Kekse parat haben.
Ich mache mir jetzt den Fernseher an, beneide meinen Mann, der mit seiner samtweichen Haut alleine nebenan liegt und gucke Fernsehn.
Vielleicht kann ich ja wenigstens noch einen ausgedehnten Mittagsschlaf halten, ab Mittag gehts mir ja immer besser. Dann heißt es jetzt wohl für die nächsten Tage "Eimer ans Bett"

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